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Kinder- und Jugendhaus traf sich zur Jahreshauptversammlung

Neues Zuhause gesucht

Foto: Kinder- und Jugendhaus Hörnum Der neue Vorstand: Iris Pforr, Sylvia Dehn (vorn), Eileen Jappsen, Annika Schmal, Benjamin Päschel und Yvonne Carstensen (v.l.).

Hörnum. Personelle Veränderungen im Vorstand, Umzugspläne und ein Veranstaltungsprojekt, das alle Hörnumer Vereine betrifft: Bei der Jahreshauptversammlung des Kinder- und Jugendhauses Hörnum standen viele Themen auf der Agenda. Die Vorsitzende Sylvia Dehn bedankte sich zunächst bei den Vorstandsmitgliedern, die den Verein in der vergangenen Legislaturperiode unterstützt haben und sagte: „Jedes Team ist nur so stark wie seine Mitglieder.“ Gemeinsam hat man in den vergangenen zwei Jahren viel auf den Weg gebracht, berichtete die Vorsitzende, beispielsweise die Erneuerung des DFB-Kunstrasenplatzes, für die sich spontan ein großzügiger, anonymer Spender fand, aber auch der Aufbau einer neuen Tischtennisplatte direkt neben dem Fußballfeld.
Ein besonderer Dank ging an die scheidenden Mitglieder Inga Heemayer und Oskar Neumann-Asmussen sowie Schriftwartin Stephanie Höfs. Ihr folgt Annika Nebel. Benjamin Päschel und Eileen Jappsen sind neue Beisitzer. Yvonne Carstensen und Iris Pforr sind in ihren Ämtern bestätigt worden.
Für sie alle startet nun ein aktives Vereinsjahr: Neben zahlreichen geplanten Veranstaltungen wie dem Sportfest am Sonntag, 26. Mai, steht am Samstag, 13. Juli, ein wichtiges Ereignis an: das große Sommerfest der Vereine auf dem Multifunktionsplatz am Hörnumer Leuchtturm. Neben dem Kinder- und Jugendhaus werden auch die Feuerwehr, der Sportverein, die Catamaran- und Segelclubs, der Kleingartenverein und die Schutzstation Wattenmeer von 12 bis 0 Uhr für ein buntes Programm sorgen. Die Aktivitäten im Kinder- und Jugendhaus zu denen ganzjährige Spiel- und Krabbelgruppen zählen, sind seit der Corona-Pandemie nicht mehr so gut besucht wie früher, so die Vorsitzende. „Hier sind neue Ideen gefragt.“ Eine große Herausforderung ist das Gebäude, in dem diese Aktivitäten stattfinden. Es ist in einem maroden Zustand und soll von der Gemeinde, die Eigentümerin ist, voraussichtlich nicht mehr saniert werden. Die Schutzstation Wattenmeer, derzeit noch Nachbarin des Kinder- und Jugendhauses, denkt über einen Neubau neben der Arche nach. Das alte Gebäude soll dann laut Anweisung des Kreises abgerissen und das Grundstück renaturiert werden. „Derzeit wird geprüft, ob wir vorübergehend in das neu entstehende Gebäude neben der Arche Wattenmeer mit einziehen können“, führte Sylvia Dehn fort.
Langfristig wünscht sich die Vorsitzende eine Lösung in Form einer Multifunktionshalle auf dem eigenen Grundstück vor dem Fünf-Städte-Heim im Norden Hörnums. „Warum also nicht gleich auf unser eigenes Grundstück ziehen? Alles, was die Gemeinde dafür tun muss, ist den Bebauungsplan entsprechend ändern. Dann würde unser Wunsch von der Halle auf unserem eigenen Grundstück vermutlich nicht viel länger dauern als der Neubau neben der Arche.“


Geschrieben von: Redaktion / veröffentlicht am: 23.04.2024
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