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Ein Bürohund hat viele positive Effekte

Emma – Kollegin auf vier Pfoten

Foto: Wybke Wiegand Emma, der Bürohund der Sylter Zeitung, trägt mit ihrem ausgleichenden Wesen zur guten Stimmung bei.

Westerland. Sie ist die beliebteste Mitarbeiterin des Verlags – immer gut gelaunt, freundlich und jeden Tag im Einsatz. Kommt ein Kunde herein, steht sie zur Begrüßung parat. Emma ist Mitarbeiterin der Sylter Zeitung – obwohl sie keine Texte schreibt, Seiten layoutet, Anzeigen verkauft oder die Buchhaltung macht. Die acht Monate alte Retriever-Hündin ist mehr als ein Bürohund. Sie ist ein echtes Teammitglied. Mit ihren wachen Augen und schiefgelegtem Kopf beobachtet sie das Geschehen. Von ihrem Stammplatz aus hat sie alles im Blick. Emmas Mitarbeit ist quasi unbezahlbar – wirkt sie doch positiv auf das Miteinander im Büro und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.

Der Bundesverband Bürohund (sic!) setzt sich seit neun Jahren dafür ein, die Vorteile eines Hundes für und in Unternehmen bekannt zu machen und Arbeitnehmer wie Arbeitgeber dabei zu unterstützen, einen Bürohund in den Unternehmensalltag zu integrieren. „Ein Hund im Büro hat viele Vorteile“, sagt Markus Beyer, Vorsitzender des Bundesverbands, in einem Pressegespräch. „Ein Bürohund kann zu einer sichtbaren Senkung der Krankenkosten und der Arbeitsunfähigkeitstage für das Unternehmen führen“, so sein Resümee. Bereits 2012 hatte Professor Randolph T. Barker von der Virginia Commonwealth University wissenschaftlich nachgewiesen, dass Hunde den Stresslevel der Mitarbeiter senken. Dazu hat er Faktoren untersucht, die die Effektivität steigern – ein Hund im Büro kann einer dieser Faktoren sein.
Warum ein Hund positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit hat? Der Schlüssel ist das Hormon Oxytocin. Denn das ist angstlösend, wirkt beruhigend, blutdrucksenkend und vermindert Stress und Depressionen. Streichelt man einen Hund, wird das Hormon bei Mensch und Tier ausgeschüttet. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Der Hund muss während des Tages nicht allein zu Hause bleiben. Dafür kommen Herrchen und Frauchen auch während des Arbeitstags an die frische Luft und haben Bewegung. Und was gibt es Schöneres, wenn der Vierbeiner sich gemütlich vor die Füße legt oder sich die Kollegen zum gemeinsamen Hundespiel treffen? – Da ist der Alltagsärger schnell vergessen!

Dem „Emmchen“, wie sie liebevoll vom Team genannt wird“, sind diese positiven Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter natürlich herzlich egal – sie freut sich auf das nächste Spiel- und auf die nächste Gassi-Runde. Wie gut, dass sie so viele tolle Kollegen hat, die den Job gerne übernehmen!


Geschrieben von: Nicole Lütke / veröffentlicht am: 28.02.2023
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