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Voller Erfolg für Pflanzen und Vögel

Strandinseln als Naturschutzhilfe

Foto: Melanie Steur

Insel Sylt. Sylts Naturschutzbotschafterin Stella Kinne hat gute Nachrichten zu verkünden: Die Sylter Strandinseln sind ein Erfolg für Strandpflanzen und Bodenbrüter.

Strandinseln sind abgesteckte Bereiche an den Inselstränden, die somit zu vor Menschen geschützten Bereichen für Vögel und Pflanzen werden. „Gestern habe ich 25 Küken kartiert“, berichtete Stella Kinne bei einer Führung in List. Darunter Zwergseeschwalben, Küstenseeschwalben, Sandregenpfeifer und Seeregenpfeifer – sie alle stehen auf der roten Liste.

Außerdem wurden erstmalig auf Sylt die Pflanzen Strandwolfsmilch, Strandrettich und Gelappte Melde entdeckt. Ebenfalls kartiert wurden Stranddisteln, Meerkohl, Kali-Salzkraut, Strandwinde, Meersenf und Salzmiere. „Wir können klar feststellen, dass die Strandinseln die Artenvielfalt fördern“, freut sich die Naturschutzbotschafterin. Knapp zwei Stunden war sie mit den Freiwilligen des Erlebniszentrums Naturgewalten und der Naturschutzgemeinschaft Sylt am Ellenbogen unterwegs. Weitere Infos zu den Strandinseln gibt es unter: Strandinseln/sylt.de


Geschrieben von: Redaktion / veröffentlicht am: 16.08.2022
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