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Reaktion der CDU auf Veranstaltung von „Merret reicht‘s“

Renaissance für Amtsmodell?

Foto: Nicole Lütke

Keitum. Durch das Bürgernetzwerk „Merret reicht‘s“ wurde eine Talk­runde mit anschließender Diskussion im Friesensaal organisiert. Die geladenen Gäste des Podiums, Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen; Dirk Erdmann Vorsitzender des Dehoga Sylt; Uwe Mantik, Büroleiter Cima Lübeck, und Birte Wieda von „Merret reicht‘s“ wurden von Moderatorin Susanne Matthiesen durch den Abend geführt. Die zentrale Frage: „Wie geht es mit Sylt weiter?“ „Merret reicht‘s“ hat es, wahrscheinlich auch aufgrund der hochrangigen Rednerliste, aber vor allem auch wegen des brisanten Themas – wie die Zukunft unserer Insel aussieht – geschafft, dass seit langer Zeit einmal wieder Menschen verschiedener Interessensgruppen, Verbände, Vereine und aus der Politik in einen Raum zusammengekommen sind.

Die CDU-Fraktion war an diesem Abend unter anderem vertreten durch die Ortsbeiratsvorsitzenden Gritje Stöver (Keitum), Raphael Ipsen (Tinnum), Kay Abeling (Westerland), den Bürgervorsteher Frank Zahel, den Parteivorsitzenden Carsten Kerkam und den Geschäftsführer Simon Kopp.

„Wir haben ein klares Zeichen mitgenommen: Der durch die CDU-Fraktion vor zwei Jahren gestellte Antrag für ein Amtsmodell ist ein guter Weg, um insulare Themen und Bedürfnisse auf eine neue Ebene zu heben und diesen Themen eine neue Bedeutung und Gewichtung zu geben. Es müssen klare Zeichen gesetzt und politische Beschlüsse gefasst werden. Dies kann jedoch nur gesamtinsular funktionieren. Wir werden als Fraktion weiter das Thema Amtsmodell nach vorne bringen und es in die neu entfachte Diskussion mit einbeziehen. Gerade auch im Hinblick auf das Beherbergungskonzept ist eine gesamtinsulare Lösung unabdingbar“, so der CDU-Geschäftsführer Simon Kopp.

Insgesamt wurde and diesem Abend ein klares Zeichen gesetzt, ein „höher, schneller, weiter“ wird es nicht geben. Minister Claus Ruhe Madsen hat alle Anregungen und Ideen des Abends gesammelt mit nach Kiel genommen. „Wir freuen uns, durch diesen Abend ein weiteres offenes Ohr in der Landeshauptstadt gewonnen zu haben“, heißt es in der Pressemitteilung der CDU abschließend.


Geschrieben von: Redaktion / veröffentlicht am: 01.09.2022
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