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Prinzessin Benedikte von Dänemark besuchte Dänische Schule

Neuen Anbau eingeweiht

Foto: Nicole Lütke Prinzessin Benedikte von Dänemark nahm sich viel Zeit, um die Dänische Schule in Westerland zu besuchen (re). Begrüßt wurde sie von den Kindern, die die dänische Flagge schwenkten.

Westerland. Auch wenn es zum Besuch der dänischen Prinzessin Benedikte in der Dänischen Schule in Westerland wie aus Eimern schüttete, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch.
Die Schülerinnen und Schüler schwenkten rot-weiße Dannebrog-Fähnchen zur Begrüßung. Die Kleinen führten Tänze vor und sangen für den Gast aus Dänemark. Anschließend weihte sie den neuen Anbau der Dänischen Schule ein. Und die hiesigen Schüler hatten eigens zwei dänische Lieder einstudiert und sangen die Nationalhymne der Sylter, „Üüs Sölring Lön.“

Dass die Bildung in beiden Ländern eine Herzensangelegenheit für Prinzessin Benedikte ist, machte sie im Gespräch deutlich. „Gute Bildung ist wichtig und fängt bei den Kleinsten an.“ Sie hob die Bedeutung von modernen, digitalen Unterrichtsmethoden hervor – gerade Dänemark sei hier ein Vorreiter. Während ihres zweitägigen Besuchs auf Sylt habe sie Familien getroffen – einige davon dänisch-deutsch – in denen die Eltern möchten, dass die Kinder Dänisch lernen.

Die Prinzessin nahm sich viel Zeit in der Dänischen Schule, sprach mit Schulleiterin Majbrit List, mit Lehrkräften und mit dem Künstler Kristian Vodder-Svensson, der die Wand am Treppenaufgang im Neubau künstlerisch gestaltet hat.

Vor allem war die dänische Prinzessin zwei Tage auf Sylt, um die dänische und friesische Minderheit und deren Kultur und Geschichte kennenzulernen. Dazu ging es in offiziellen Gesprächen auch um die Rolle Dänemarks als modernes Urlaubsland und als Wegbereiter des grünen Wandels sowie der Digitalisierung. Fotos: Nicole Lütke


Geschrieben von: Nicole Lütke / veröffentlicht am: 24.05.2022
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