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Gemeinde Sylt reagiert auf aktuelle Situation

Mehr Kontrollen am Strand und in der Stadt

Foto: Archiv

Westerland. Die Gemeinde Sylt reagiert auf die anhaltende Kritik im Umgang mit den Punks, die seit Anfang Juni auf der Insel ihre Zelte aufgeschlagen haben: Sie hat die behördlichen Kontrollgänge ausgeweitet, wie die Gemeinde mitteilte.
Ein gemeinsames Team vom Sylt Tourismus Service (ISTS), dem Ordnungsamt und der Polizei werden verstärkt Kontrollen an der Westerländer Strandpromenade, am Strand und an weiteren Orten durchführen.

„Alle haben das gleiche Recht hierher zu kommen”, sagt Peter Douven, Geschäftsführer der ISTS, „und damit gehen auch gleiche Pflichten einher. Unsere Verantwortung ist, dafür Sorge zu tragen, dass die Spielregeln respektiert werden. Und das tun wir.“

Kein Müll, keine Feuer, keine Übernachtungen am Strand – wie auf vielen anderen Nordseeinseln auch – gelten solche Vorschriften auf Sylt. Ebenso gelten die Pflicht zur Kurabgabe und die Achtung des Hausrechts. Diese Vorschriften berühren unterschiedliche Zuständigkeiten. Deshalb werden die Kontrollen gemeinsam von ISTS, Ordnungsamt und Polizei durchgeführt.
„Sylt reagiert mit der Maßnahme auf eine steigende Anzahl von Ordnungswidrigkeiten und Verstößen auf der Urlaubsinsel“, erklärte die Gemeinde.


Geschrieben von: Nicole Lütke / veröffentlicht am: 14.07.2022
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