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Zum Tag der Blutspende am 14. Juni

Helft beim Leben retten!

Foto: Pixabay Blutspenden werden gerade in der Ferienzeit dringend gebraucht.

Insel Sylt. Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein Meilenstein in der Medizin: Vor 70 Jahren fand in Nordrhein-Westfalen der erste Bluspendetermin statt.
Mit Sorge blicken die Blutspendedienste des Roten Kreuzes auf die kommenden Sommermonate, denn in der Ferienzeit nimmt die Spendenbereitschaft regelmäßig ab.
Es wird schnell vergessen, dass die Verfügbarkeit von Blut von der Bereitschaft zehntausender Menschen zur unentgeltlichen Blutspende beim Roten Kreuz abhängig ist. Doch aktuell spenden nur drei Prozent der Menschen in Deutschland ihr Blut.

Der Weltblutspendetag am Dienstag kommender Woche, 14. Juni, soll auf die Wichtigkeit von Blutspenden aufmerksam machen.
Der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost, der die Termine auf Sylt organisiert, kommt fünf Mal im Jahr für mehrere Tage auf die Insel.
Die nächsten Spendetermine auf Sylt sind am Montag, 18. Juli, von 16 bis 20 Uhr und am Dienstag, 19. Juli, von 14 bis 18.30 Uhr, jeweils im Schulzentrum Sylt, Boy-Truels-Straße 19, in Westerland.

Insgesamt werden im Jahr auf Sylt rund 700 bis 800 Blutspenden entnommen, das teilte Susanne von Rabenau, Pressesprecherin des DRK-Blutspendedienst Nord-Ost.
Dieser organisiert die Spendetermine mit den jeweiligen Ortsgruppen des DRK auf Sylt, also mit dem DRK-Ortsverein Sylt und dem DRK-Ortsverein List. Die Unterstützung durch die ehrenamtlichen Helfer auf Sylt ist engagiert und unverzichtbar.
Die Teams des Blutspendedienstes, die auf die Insel kommen, umfassen in der Regel mindestens sieben Mitarbeiter. „Das Equipment wird vom DRK-Institut in Schleswig mit einem Teamfahrzeug via Autozug nach Sylt gebracht. Am Abend eines jeden Spendetages werden die Blutbeutel von einem Fahrzeug mit einer Kühlvorrichtung abgeholt, damit sie zeitnah weiter verarbeitet werden können“, berichtet von Rabenau. Denn Blut muss direkt nach der Blutspende verarbeitet werden. In der Regel steht das gespendete Blut rund 24 Stunden nach der Entnahme in Form von Blutpräparaten, die daraus gewonnen werden, für die Empfänger bereit.


Geschrieben von: Nicole Lütke / veröffentlicht am: 09.06.2022
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