Sally aus Keitum ist die schnellste Hündin Deutschlands

Eine rasend schnelle Windhündin

Foto: Paeske Sally aus Keitum ist die schnellste Hündin Deutschlands. Die Windhündin mit der schwarzen Decke (Bildmitte) lief das Rennen in Gelsenkirchen.

Insel Sylt. Die schnellste Hündin Deutschlands wohnt auf Sylt, hört auf den Namen Sally – und Hanjo Paeske ist ihr Herrchen. Im Gespräch mit unserer Zeitung beschrieb er das erfolgreiche Rennen: „Das Finale fand in Gelsenkirchen statt. Und dabei handelte es sich um die Revanche zum Rennen der Europameisterschaft.“ Insgesamt hatten an der Meisterschaft 186 Hunde aller Rassen teilgenommen, davon elf Hündinnen, die auf der 280-Meter-
Distanz liefen. Die elf Hündinnen kamen aus Belgien, den Niederlanden, aus der Schweiz und Deutschland“, erläuterte der Immobilienfachmann, der bei RT-Immobilien in Westerland arbeitet.
Um die Finalisten, sechs Hündinnen, zu ermitteln, mussten alle einmal laufen. Die sechs Zeitschnellsten kamen ins Finale. „,Jolly May‘, so der ursprüngliche Hundename, aus dem Zwinger ,Winsome Yankees‘ heißt heute Sally und wurde am 2. August 2020 geboren. Ich habe schon immer Windhunde und so kam Sally nach Sylt“, so Paeske weiter. Im Finale
war Sally die schnellste Hündin Deutschlands. Sie lief die 280 Meter in 16,98 Sekunden und wurde im Finale Dritte. Nur zwei belgische Hündinnen waren noch schneller.
Um Rennen laufen zu können, ist es erforderlich, eine Rennlizenz zu bekommen. „Das bedeutete für uns manchmal, morgens um 5 Uhr am Autozug zu stehen, um nach Hamburg zu fahren. Aber diese Strapazen haben wir auf uns genommen, denn die nächste Rennbahn ist in Hamburg.
In Deutschland gibt es insgesamt 56 Rennbahnen“, erläuterte Hanjo Paeske abschließend.

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Geschrieben von: Redaktion / veröffentlicht am: 03.10.2023