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Polizei am Vatertag präsenter – vor allem an touristischen Hotspots

Durchgreifen – falls nötig

Foto: Shutterstock // Rainer Fuhrmann

Insel Sylt/Kiel.(ots) – Die Landespolizei Schleswig-Holstein wird ihre Präsenz am Himmelfahrtswochenende deutlich sichtbar erhöhen. Zusätzliche Streifen werden vor allem dort, wo sich Touristen aufhalten, und darüber hinaus in Bereichen mit hohen Inzidenzen eingesetzt. In die polizeiliche Einsatzplanung einbezogen sind ebenfalls die Modellregionen. Hinsichtlich der Kontrollen liegt nach wie vor die vorrangige Zuständigkeit bei den kommunalen Behörden, die von der Landespolizei im Rahmen der Amtshilfe unterstützt werden, heißt es in einer Mitteilung der Polizei aus Kiel.

Die Polizeibeamten werden mit Augenmaß und dem nötigen Fingerspitzengefühl vorgehen und dabei auf den Dialog mit der Bevölkerung setzen, wo nötig aber auch konsequent durchgreifen. Ihr Handeln ist grundsätzlich von der Betrachtung des Einzelfalls abhängig. „Insbesondere an den touristischen Hotspots werden wir weiterhin die Einhaltung der Abstandsgebote prüfen und erforderlichenfalls einschreiten. Wichtig ist, dass weiterhin Ansammlungsverbote und Kontaktbeschränkungen zu beachten sind“, heißt es in der Mitteilung weiter.

Für den Himmelfahrts- bzw. Vatertag ruft die Polizei eindringlich dazu auf, die geltenden Vorschriften zu beachten. „Bollerwagentouren im Freundeskreis, exzessiver Alkoholkonsum und Gruppenansammlungen sind nicht mit den geltenden Regeln vereinbar.“
In besonderen Fällen wird die Polizei einschreiten und mit den gebotenen Maßnahmen agieren. Dies kann auch Ordnungswidrigkeitenanzeigen, Platzverweise und sogar Ingewahrsamnahmen beinhalten.

Die Landespolizei wird sich taktisch und personell aufstellen, um schnell und konsequent einschreiten zu können. Dies gilt sowohl für Verstöße gegen die Landesverordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus als auch für weitere veranstaltungsbedingte Störungen am Himmelfahrtstag. Alle Polizeidirektionen und die Wasserschutzpolizei verstärken das eingesetzte Personal. Zusätzlich sind auch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei vor Ort präsent. „Insgesamt planen wir mit einer zusätzlichen Verstärkung in einer Größenordnung von rund 450 Einsatzkräften“, heißt es in der Mitteilung der Landespolizei aus Kiel abschließend.


/ veröffentlicht am: 12.05.2021
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