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Die 13-jährige Chihuahua-Hündin Luna büxte in Niebüll aus und hielt Familie in Atem

Das tierische Neujahrswunder

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Niebüll. Es waren neun aufregende Tage zwischen Hoffen und Bangen, die Familie Johannsen rund um Weihnachten und den Jahreswechsel erlebt hat: Die kleine Chihuahua-Hündin Luna, 13-jähriger Liebling der gesamten Familie, war am Abend des 1. Weihnachtsfeiertages in Niebüll ausgebüxt. Wer Luna kennt, weiß: Normalerweise weicht sie ihrem Herrchen Torben nicht von der Seite. Doch ein lautes Geräusch von draußen hat sie so erschreckt, dass sie Reißaus nahm.
Die Familie setzte alle Hebel in Bewegung, um den Vierbeiner schnell zu finden. Alle Möglichkeiten von „Tasso“, einem Haustierzentralregister, über Facebook, Instagram, Flugblätter und natürlich Mund-zu-Mund-Propgaganda wurden genutzt, um Luna zu finden. Die Familie Johannsen gab die Hoffnung nicht auf und suchte unermüdlich, auch die Familienmitglieder von der Insel halfen tatkräftig mit. Sämtliche Landwirte in der Umgebung rund um Niebüll wurden informiert, die Augen offen zu halten. Drei Tage nach ihrem Verschwinden wurde Luna im zehn Kilometer entfernten Emmelsbüll-Horsbüll gesichtet. Der erlösende Anruf kam erst im neuen Jahr, am 3. Januar. Luna wurde tatsächlich in Hoddebüll Deich in Emmelsbüll-Horsbüll gefunden. Sie hatte sich ein warmes Plätzchen im Stroh in einer Maschinenhalle eines Bauern gesucht. Labrador Bruno, der auf dem Hof lebt, muss die Hündin gewittert haben. Er machte sein Herrchen auf die tierische Besucherin aufmerksam. Durch die anstrengende Tour hat Luna ein Kilo Gewicht verloren. Von den Strapazen erholt sich die 13-jährige Hündin warm eingekuschelt auf dem Sofa. Inzwischen geht‘s ihr besser.


Geschrieben von: Redaktion / veröffentlicht am: 17.01.2024
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