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DLRG: Erste Zwischenbilanz für die Saison 2023

Gefährliche Strömungen

Foto: DRLG Neun Menschen sind in den ersten sieben Monaten des Jahres in Schleswig-Holstein ertrunken – vier davon starben im Meer.

Nordfriesland. In den ersten knapp sieben Monaten des Jahres sind in Schleswig-Holstein neun Menschen ertrunken – vier weniger als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Vier der Ertrunkenen starben im Meer.
In ganz Deutschland starben 192 Menschen in deutschen Gewässern. Das sind 21 Personen weniger als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. „Der Sommer macht nun schon eine längere Pause. Andernfalls läge die Zahl der Ertrunkenen sicher nahe der des Vorjahres“, sagte die Präsidentin der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG), Ute Vogt. „Die Zahl der Ertrunkenen wäre noch höher, wenn Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer nicht auch immer wieder zur Stelle wären“, berichtete der Leiter Verbandskommunikation im DLRG-Präsidium, Frank Villmow.
Die Warnungen der Retter durch das Setzen der gelben oder gar roten Flagge an ihren Türmen würden nach wie vor häufig nicht beachtet.
Erst Anfang Juli war ein 85-Jähriger beim Baden vor Wenningstedt offenbar von der Strömung hinausgezogen worden (wir berichteten). Alle Rettungsversuche schlugen fehl, der Urlaubsgast konnte nur noch tot geborgen werden. Die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) warnt immer wieder vor den Gefahren beim Baden im Meer.


Geschrieben von: Redaktion / veröffentlicht am: 15.08.2023
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