Für medizinisch notwendige Behandlungen wieder geöffnet
Syltness Center offen
Foto: hwi Wieder für alle medizinisch notwendigen Behandlungen geöffnet: das Syltness Center. Die Praxen waren von der Schließung nicht betroffen.Westerland.(red/hwi) Nach einem frühzeitig erkannten Coronafall und sofort eingeleiteten Maßnahmen zum Infektionsschutz ist das Syltness Center trotz strenger Kontaktbeschränkungen seit vorgestern wieder für alle medizinisch notwendigen Behandlungen geöffnet. Therapeutische Praxen, zu denen auch das Syltness Center zählt, sind von der landesbehördlichen Schließung ausgenommen, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung weiterhin aufrechtzuerhalten. Zu medizinisch notwendigen Anwendungen zählen im Syltness Center: physiotherapeutische Behandlungen, Lymphdrainagen und medizinische Massage-Therapien.
Der Anwendungsbereich im 1. Obergeschoss wurde vom Insel Sylt Tourismus-Service (ISTS) vor einer guten Woche nach dem Bekanntwerden einer Corona-Infektion vorsorglich geschlossen. „Die Schließung wurde nicht von den Behörden angeordnet, sondern erfolgte zum Schutz von Patienten und Belegschaft schnell und aus eigener Verantwortung“, teilte ISTS-Geschäftsführer Peter Douven mit – und ergänzte: „Der Schutz der Gesundheit steht im Syltness Cen ter ohne Wenn und Aber im Vordergrund und unsere Schnelltests helfen, frühzeitig zu handeln.“
Die Behandlungsräume wurden intensiv desinfiziert. Alle Anwendungen werden unter Einhaltung intensiver Hygieneregeln und Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt. Die Mitarbeiter sind medizinisch ausgebildete, hochqualifizierte Mitarbeiter, die es gewohnt sind, Hygienestandards professionell und sicher anzuwenden.
Die Durchführung reiner Wellnessbehandlungen wie Aromaöl-Massagen, Thalasso- und Ayurvedabehandlungen oder kosmetische Anwendungen sind in Schleswig-Holstein weiterhin untersagt und werden deshalb im Syltness Center derzeit nicht durchgeführt.
Die Praxen der Pächter im Syltness Center waren zu keiner Zeit von der Schließung betroffen und haben auch aktuell geöffnet, heißt es in einer Pressemitteilung des ISTS abschließend.
/ veröffentlicht am: 22.01.2021