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Veranstalter des Kite Surf World Cup Sylt ziehen positive Bilanz

Spektakuläre Wettkämpfe

Foto: Daniel Reinhardt/HochZwei Am Sonntag nahmen die Gewinnerinnen und Gewinner des Kite Surf World Cup Sylt ihre Pokale entgegen.

Westerland. (red) Der Land Rover Kitesurf World Cup Sylt ist am Sonntag mit der offiziellen Siegerehrung zu Ende gegangen. Am Nachmittag konnten die Gewinnerinnen und Gewinner der verschiedenen Wettbewerbe auf der Brandenburger Straße unter dem Beifall der Zuschauer ihre Pokale in Empfang nehmen. Für Capucine Delannoy war die Zeremonie ein ganz besonderes Erlebnis. Die erst 15 Jahre alte Kitesurferin feierte in Westerland den ersten World Cup Sieg ihrer Karriere. „Ich bin so glücklich über diesen Erfolg, vor allem, weil die Bedingungen unglaublich schwierig waren“, freute sich die junge Französin, die im Finale die Australierin Peri Roberts klar nach Punkten besiegte. Den dritten Platz belegte Charlotte Carpentier aus Frankreich, die Schwedin Johanna-Catharina Edin wurde Vierte. Auch die deutschen Starterinnen begeisterten das heimische Publikum. Die Hamburgerin Sonja Bunte und Giulia Böhmerle aus Lübeck zeigten einen fantastischen Wettkampf und teilten sich in der Endabrechnung einen hervorragenden fünften Rang. Bei den Herren dominierte nicht wie erwartet der aktuelle Weltmeister und Titelverteidiger Airton Cozzolino, sondern der Australier James Carew. Der 22-Jährige erzielte in jedem seiner Läufe einen Score von über 30 Punkten und ließ seinem Gegner Pedro Matos aus Brasilien im Endlauf keine Chance. Der favorisierte Airton Cozzolino von den Kapverdischen Inseln sicherte sich den dritten Podiumsplatz vor Reece Myerscough aus Kanada. Bester deutscher Starter war Keanu Merten aus Saarbrücken, der mit seiner unbekümmerten Art direkt in die Herzen der Zuschauer flog. Der 16-jährige Wahlspanier überzeugte mit spektakulären Tricks und rasanten Wellenritten und belegte in der Endabrechnung den 17. Platz. Der sechsmalige deutsche Freestylemeister Linus Erdmann aus Hamburg und der Borkumer Jörn Donat zeigten ebenfalls starke Leistungen und kämpften sich bis in die vierte Runde vor. Alex Middeler aus Lübeck kam über die zweite Runde nicht hinaus.


/ veröffentlicht am: 24.08.2021
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