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Tag der Seenotretter findet wieder an der Küste statt

Eine Einladung nach Amrum

Foto: Seenotretter Ihren beliebten Tag der Seenotretter begeht die DGzRS in diesem Jahr wieder auf ihren Stationen an der Küste.

Insel Sylt. Ihren beliebten „Tag der Seenotretter“ veranstaltet die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in diesem Jahr erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder an der Küste und nicht im Internet – und zwar am Sonntag, 31. Juli. Am Standort List ist zwar an diesem Tag kein Programm geplant, weil die „Pidder Lüng“ zur Reparatur unterwegs ist. Dafür ist aber auf der Nachbarinsel Amrum ein Programm im Seezeichenhafen in Wittdün geplant. Sylt-Gäste sind herzlich eingeladen, sich mit der MS Adler-Express nach Wittdün/Amrum einzuschiffen und im Seezeichenhafen einen ebenso interessanten wie abwechslungsreichen Tag zu verbringen. Mit Hygienekonzept und Abstandsregeln sind auf vielen DGzRS-Rettungsstationen an Nord- und Ostseeküste Vorführungen, Übungen und Gespräche geplant. Die DGzRS hat als Rettungsdienst eine besondere Verantwortung, um die Wahrnehmung ihrer Aufgabe nicht zu gefährden sowie die Gesundheit ihrer Beschäftigten und Gäste zu schützen. „Auf unseren Seenotrettungskreuzern und -booten werden Verletzte und Erkrankte oder soeben Gerettete – also hochempfindliche Menschen – transportiert. Wir müssen deshalb die Innenräume weiterhin von Besichtigungen ausschließen. Allerdings darf eine begrenzte Zahl Gäste zeitgleich die Decks der Seenotrettungskreuzer auf festgelegten Rundwegen betreten“, erläutert Nicolaus Stadeler, Geschäftsführer der Seenotretter. „Auf den Seenotrettungsbooten hingegen können Abstände nicht eingehalten werden, daher können wir dort leider keine Gäste an Bord nehmen. Auch Mitfahrten kann es deshalb nicht geben.“

Dennoch erwartet alle Gäste ein abwechslungsreiches Programm, darunter Präsentationen der Rettungstechnik, Mensch-über-Bord-Übungen und Vorführungen der Rettungseinheiten vor den Küsten. Die DGzRS ist überzeugt davon, in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste begrüßen zu können. „Viele Fragen erreichen uns bereits jetzt. Die Menschen möchten uns wieder besuchen, und wir möchten ihnen wieder unmittelbar aus unserer Arbeit berichten. Wir sind sicher, dass es viel Verständnis für die Schutzmaßnahmen geben wird, die wir als Rettungsdienst bis auf Weiteres ergreifen müssen“, sagt Stadeler. Detailinformationen zum Programm und zu einzelnen teilnehmenden Stationen gibt es in den kommenden Wochen im Internet unter www.seenotretter.de/tds.


Geschrieben von: Redaktion / veröffentlicht am: 31.05.2022
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