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Veranstalter ziehen positive Bilanz

„Besser hätt‘s nicht laufen können“

Foto: Susanne Thesing Sandra Morchner (Sylt) war bereits zum dritten Mal in Folge die schnellste Frau auf einem Syltlauf. Die Sylterin schaffte die rund 34 Kilometer in 2:20 Stunden.

Insel Sylt. Besser hätte es nicht laufen können beim ersten Syltlauf nach der Pandemie – das sagte Mitorganisatorin Susanne Thesing im Gespräch mit unserer Zeitung. „Es lief wirklich super – und immer wieder wurde von den Teilnehmern die persönliche, die familiäre Atmosphäre gelobt.“ Der erste Syltlauf seit 2019, der mittlerweile 40. seiner Art und die größte auf ehrenamtlicher Basis durchgeführte Veranstaltung auf der Insel, hatte keineswegs mit dem angekündigten starken Südwind zu kämpfen, der noch Mitte vergangener Woche mit bis zu sieben Windstärken angekündigt war. „Drei bis vier Windstärken, schwache bis mäßige Brise und auch sonst hat das Wetter perfekt zum Lauf gepasst – über das Wetter hat sich nun wirklich niemand beschwert.“ Auch die Verletzungen haben sich im Feld der rund 800 Läuferinnen und Läufer sehr in Grenzen gehalten. „Einer hat sich nach meiner Kenntnis den Fuß verknackst und zwei bis drei Läufer hatten Kreislaufprobleme. Und natürlich kommt es im Ziel bei Manchem mal zu einer Muskelverhärtung. Auch mit dieser Bilanz können wir deshalb sehr zufrieden sein.“ Erstmals machten sich am vergangenen Sonntag die rund 800 Läuferinnen und Läufer und die Teilnehmer aus 54 Staffeln auf eine neue Route vom Startpunkt Jugendherberge List zum Ziel am Fünf-Städte-Heim in Hörnum. „Gut 34 Kilometer sind das – und nicht, wie in Medien irrtümlich berichtet, über 40 Kilometer“, sagte Susanne Thesing. Die am Sonntag erlaufenen Bestzeiten wären entsprechend auf einem ausgesprochen hohen Niveau gewesen. Um dem Lauf künftig einen völlig unzweideutigen Namen zu geben, „haben wir uns dafür entschieden, die Veranstaltung in Zukunft einfach ,34 plus‘ zu nennen.“ Die „runde Sache“ vom vergangenen Sonntag (Susanne Thesing) wurde von Christian Exner aus Hamburg in 2:14 Stunden gewonnen. Bei den Frauen hatte Sandra Morchner (Sylt) die Nase vorn. Sie schaffte die gut 34 Kilometer in 2:20 Stunden. „Sie hat bereits zum dritten Mal in Folge den Syltlauf gewonnen. Deshalb haben wir ihr auch eine Auszeichnung überreicht, deren Ursprung noch auf meinen verstorbenen Vater Franz Beilmann zurückgeht – die ,goldene Insel‘ als Medaille.“
Im Wettbewerb der Staffeln schnitt die Itzehoer Versicherung von der Insel am besten ab.
Sämtliche Ergebnisse finden alle Interessierten im Internet unter der Adresse raceresult.com / syltlauf 2023.
Auch die Sylter Polizei meldete nach dem Lauf: alles störungsfrei!


Geschrieben von: Heiko Wiegand / veröffentlicht am: 21.03.2023
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